Unsere Radfernwege in der Oberlausitz
Unsere Fernradwege im Überblick
Oder-Neiße-Radweg
Auf der Fahrt entlang der östlichen Grenze Deutschlands, die durch die Flüsse Neiße und Oder auf natürliche Weise markiert wird, sorgen die blau glitzernde Wasseroberfläche, grün bewachsene Neißeauen, erfrischend rauschende Kiefernwälder und sonnengelbe Rapsfelder für einen farbenfrohen Naturgenuss. Gleichzeitig legen Radreisende eine Strecke voller Geschichte zurück. Von der Neißequelle am südlichsten Punkt der Tour in Nová Ves (CZ) geht es in das mit seinen barocken Bürgerhäusern, dem schmucken Rathaus und dem mächtigen Salzhaus zu Füßen des Naturparks Zittauer Gebirge gelegene Zittau. Flussabwärts rollen die Räder nach Görlitz und anschließend bis nach Bad Muskau, vor allem bekannt durch den UNESCO-prämierten Fürst Pückler Park. Etwa 20 Kilometer nördlich vom brandenburgischen Guben mündet die Neiße bei Ratzdorf in die Oder. Bis zur Insel Usedom sind es von hier noch gut 400 sehenswerte Kilometer mit vielen weiteren Attraktionen.
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Spreeradweg
Die Landschaftsvielfalt entlang der Spree lädt zum Kräfte tanken ein. Der Radweg führt auf dem meist asphaltierten Abschnitten vorbei an traditionellen Umgebindehäusern mit ihren hölzernen Türbögen und kunstvollen Verschieferungen. Vom Oberlausitzer Bergland setzt sich die Tour in Richtung des 1.000-jährigen Bautzens und durch das UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft fort. Am Ende der rund 120 sächsischen Kilometer ist der Übergang fließend in die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas. Nach einer landschaftlich reizvollen Fahrt durch die Oberlausitz führt der Radweg in Brandenburg durch Spremberg, Cottbus und den Spreewald, bevor er schließlich Berlin erreicht.
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Zwillingsradweg
Das Beste der Oberlausitz entlang von Neiße und Spree entdecken - so lässt sich kurz und knapp die Idee von der Routenführung dieses Fernradweges beschreiben! Oder-Neiße-Radweg und Speerradweg, gleichermaßen bezaubernd und unterschiedlich temperamentvoll – wie zweieiige Zwillinge – sind die bekanntesten Radwege der Region entlang der Spree und Neiße. Die Wege durchqueren flussabwärts die schönsten Gegenden und Orte der Oberlausitz und begrüßen danach die weitläufigen Flusslandschaften Brandenburgs. Und das Beste: Die Zwillinge lassen sich hervorragend durch den Froschradweg im Norden und die Mittellandroute im Süden zu einer tollen Radrundreise kombinieren.
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Radpilgerroute Via Sacra
Schon mal auf dem Fahrrad gepilgert? Dann ist die 260 km lange Radpilgerroute Via Sacra genau das richtige! Die Tour führt entlang sakraler Stätten durch die Oberlausitz. Da sie als Rundweg angelegt ist, könnt ihr von einer beliebigen Stelle aus starten. In Kamenz empfängt die Radpilger das Ambiente einer mittelalterlichen Stadt. Danach geht es weiter in Richtung Nebelschütz und Panschwitz-Kuckau. Im Ort Temritz kann man schon von Weiten die beeindruckende Silhouette von Bautzen erblicken. Danach folgen kleinere Ortschaften und Baumallen mit weiten Blicken über Felder. Auf dieser Etappe werdet ihr von der Aussicht auf den Löbauer Berg begleitet. Die Route führt weiter bis nach Jauernick-Buschbach, wo aufgrund der Lage am Berzdorfer See ein tolles Ambiente auf euch wartet. Mit Görlitz erreicht ihr ein weiteres Highlight. Das "Heilige Grab" ist für Pilger aus aller Welt ein interessantes Ziel. Entlang des Oder-Neiße-Radwegs gelangt ihr nach Zittau. Weiter führt die Radpilgerroute durch Herrnhut, dem Denkmalort Obercunnersdorf bis nach Cunewalde. Von Obergurig führt der Radpilgerweg bis nach Kamenz zurück.
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Froschradweg
Der ca. 260 km lange Froschradweg führt rund um die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Dünenwälder, Feuchtwiesen, Moore – die ganze Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist ein Paradies für Frösche. Und ebenso für jeden, der sich für seltene Pflanzen- und Tierarten interessiert. Die sind nämlich so einzigartig, dass die UNESCO das Biosphärenreservat unter ihren Schutz gestellt hat. Als Rundweg konzipiert, führt der Radweg durch ein dünn besiedeltes Gebiet, in dem Sprache und Bräuche der Sorben noch höchst lebendig sind.
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Neißelandtour
Auf der über 140 Kilometer langen Neißeland-Tour könnt ihr die Gesamtheit der „Schlesischen Lausitz“ in mehreren Abschnitten erleben. Die Streckenführung erfolgt auf bereits vorhandenen und ausgeschilderten Wegen (Oder-Neiße-Radweg, Froschradweg) die optimal zusammengefügt sind. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke und die reizvolle Heide-Teich-Landschaft lassen diese Tour zu einem einmaligen Erlebnis werden.
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Mittellandroute
Zittau im Dreiländereck bildet einen standesgemäßen Auftakt für die Mittellandroute, die nach Sachsen und Thüringen schließlich in Aachen endet. Das kleine Städtchen mit seiner barocken Bausubstanz besitzt einen Schatz, der gut zum Aachener Dom passt: Das große Fastentuch aus dem 15. Jh., eins der schönsten und bedeutsamsten Europas. Erkundet den malerischen Abschnitt der Mittellandroute zwischen Zittau und dem Valtenberg in der Oberlausitz. Die Strecke führt vorbei an abwechslungsreichen Landschaften, charmanten Dörfern und historischen Sehenswürdigkeiten.
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Seenlandroute
Einmal von Nord nach Süd und wieder zurück durchzieht die Seenland-Route das Lausitzer Seeland, auch Teile der Oberlausitz. Radler erleben auf 191 Kilometer hautnah wie die größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft Europas heranwächst. Hier wo einst die Förderung der Braunkohle das Landschaftsbild bestimmte, entsteht durch die Flutung früherer Tagebaue ein neues Urlaubsparadies. Der Jahrzehnte dauernde Landschaftswandel lässt sich auf der Seenland-Route in nur vier Tagesetappen recht gut erleben.
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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.