Parks, Gärten und Plätze an der Neiße

Heiliges Grab – Frömmigkeit trifft Landschaft
An der Görlitzer Nachbildung des Heiligen Grabes von Jerusalem vereinen sich sakrale Baukunst, einzigartige Landschaftsarchitektur und Natur und bilden so einen ganz außergewöhnlichen Ort. Mit viel Geschichte dazu. Die Anlage wurde bereits im 15. Jahrhundert angelegt. Sie ist das Ergebnis einer Pilgerreise des Görlitzer Kaufmanns und späterem Bürgermeister Georg Emmerich. Gäste finden heute hier mitten in der Stadt einen Ort der Ruhe und Spiritualität. Mit dem neuen E-Guide „Steine erzählen“ können Gäste auch den Kreuzweg vom Heiligen Grab entlang der Via Dolorosa und die Nikolaikirche unabhängig von Öffnungszeiten erkunden.

Plätze und Brunnen
Prachtvolles Blütenmeer und plätscherndes Nass in der Görlitzer Innenstadt.
Beim Bummel durch Görlitz fallen Gästen immer wieder die großzügig angelegten Plätze ins Auge. Mit ihrer aufwändigen und farbenfrohen Bepflanzung laden sie zu jeder Jahreszeit zum Verweilen ein und nicht selten steht ein majestätischer Brunnen im Mittelpunkt. Der wohl schönste Brunnen ist die Muschelminna am Postplatz. Insgesamt fünfzehn Brunnen gibt es in der Görlitzer Innenstadt. Einer davon ist ein besonderer Geheimtipp: der „Teufel“-Brunnen in der Steinstraße nahe der Annenkapelle ist ein Trinkwasserbrunnen.
Grünes Erlebnis Stadtmauer
Ein Spaziergang entlang der Stadtmauer ist ein besonderes Erlebnis im historischen Görlitz. Die massive Wehranlage hat sich in großen Abschnitten bis in die heutige Zeit gut erhalten und bietet zwischen den zwei Mauerringen eine kleine bunte Oase - ideal für herbstliche Tage. Zwischen den Bögen hat man auch einen interessanten Blick auf die privaten Hausgärten der Neißstraße sowie der Kränzelstraße und natürlich auf die deutsch-polnischen Neißeufer.
Die Ochsenbastei nahe der Altstadtbrücke sowie der Nikolaizwinger nahe der Peterskirche runden Ihren Stadtbummel in der historischen Altstadt wunderbar ab. Übrigens: Die Ochsenbastei ist bei Brautpaaren ein beliebter Ort für Hochzeitsfotos.

Stadtpark Görlitz
Wie alles in Görlitz ist auch der Stadtpark historisch. Schon 1830 wurde er angelegt und hat so heute noch uralte Bäume in seinem Bestand. Bei einem Spaziergang fallen insbesondere die Rosenterrasse ins Auge oder der Meridianstein. Er markiert den 15. Längengrad, nach dem sich die mitteleuropäische Zeitzone richtet. Der Stadtpark bildet jedes Jahr im Juli eine großartige Kulisse für die Eröffnung des Internationalen Straßentheaterfestivals ViaThea (nächster Termin 2021). Zu jeder anderen Jahreszeit finden Familien auf dem Abenteuerspielplatz ein willkommenes Ausflugsziel.

Rätselrundgang: Zeitreise durch die Stadtgeschichte 950 Jahre Görlitz
Was hat diese Stadt nicht alles erlebt: Handelshochburg, mächtige Schutzmacht, Reichtum und Verfall, Stadtteilung. Die Stadt ist quasi ein offenes Geschichtsbuch, in dem es viel zu lesen gibt. In diesem Jahr wird Görlitz bereits 950 Jahre alt und wir schicken Sie mit diesem Stadtrundgang auf Zeitreise.
Die Stationen und Rätselfragen dieser Tour machen Sie mit markanten Orten und Ereignissen der Stadtgeschichte bekannt.
Tourenvorschläge entlang der Görlitzer Parks und Gärten
Impressionen































